VAB Standortvorsitzender Diepholz etabliert Projekt mit Behinderten Menschen in der Bundeswehr

Vorsitzender Jens von Kroge, li., mit Mitarbeitern des Andreaswerk Vechta, Verbindung zur Bundeswehr, Fähnrich Weidenhöfe

Seit fast einem Jahr gibt es sie nun schon, die Kooperation Andreaswerk Vechta mit der Bundeswehr. Es war ein langer Weg bis dahin und nicht immer einfach. Ende 2018 entstand die Idee, warum nicht zur Verbesserung der Einsatzbereitschaft im Bundeswehr Depot West Materiallager Diepholz auf eine Werkstatt für behinderte Mensch zurückgreifen. Hier Außenarbeitsplätze auf den Fliegerhorst Diepholz schaffen. Es begann dann 2019 mit drei Praktikanten des Andreaswerk Vechta von denen eine junge Frau sogar in ein Ausbildungsverhältnis wechselte, welches sie erfolgreich abschloss und in dem Materiallager Diepholz einen Arbeitsplatz bekam. Nun seid Oktober 2021 ist auch eine Außenarbeitsgruppe in dem Materiallager mit 6 Personen und einem Betreuer etabliert. Ihr Aufgabe ist nicht Mitarbeiter zu ersetzen sondern Arbeiten zu erledigen die durch die Mitarbeiter des Materiallagers Diepholz auf Grund wenigen Personals nicht erledigt werden kann. So wird gerade im Materiallager einmal eine vollständige Inventur unter Aufsicht von Bundeswehr Mitarbeiter durchgeführt. Das Material wird hierbei auch auf seinen Zustand, Menge und weitere Angaben kontrolliert. Da der Bestand an Wehrmaterial im MatLager sehr groß ist wird diese Aufgabe wohl noch sehr viel Zeit in Anspruch nehmen bis alles gezählt und kontrolliert ist. Wenn man aber fertig ist, verfügt das Materiallager Diepholz über eine umfangreiche und genaue Angabe seiner Bestände. Das dieses Projekt so stattfinden kann ist auch der Unterstützung von Hauptmann Petersen, Leiter des Materiallagers und weiteren zivilen und bundeswehrseitigen Mitarbeitern des gesamten Bunderwehrdepot West zu verdanken. Hierfür den besten Dank.

Grundsatz des Projektes ist es den Mitarbeitern des Andreaswerk eine neue und gute Perspektive zu zeigen und sie zu integrieren. Ferner soll ihnen die Möglichkeit gezeigt werden ggf. wieder auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. So hat sich z.B. ein junger    Mitarbeiter hervorgetan, und Herrn von Kroge, auch der Ausbildungsbeauftragter des Materiallager Diepholz, ihm angeboten doch 2023 eine Ausbildung zum Fachlageristen zu versuchen. 

Es wäre dann schon der 2. Auszubildende aus diesem Projekt und das macht Zuversichtig für die Zukunft. Die Initiatoren dieses Projektes können allen Dienststellen der Bundeswehr, wo es möglich ist, nur empfehlen es selber mal zu versuchen ein solches Projekt genauso oder in ähnlicher Art zu starten. Die Menschen aus den Werkstätten für behinderten Menschen werden es Ihnen danken. 

Unser Motto:

Wir. Dienen. Gemeinsam. Deutschland 

„Inklusion. Einfach machen!“

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